Fair gehandelt, nachhaltig angebaut und klimafreundlich gesegelt! Unser Segelkaffee ist ein starkes Symbol für mehr Klimaschutz und ein Umdenken beim globalen Warentransport.
- Herkunft: Kolumbien & Honduras
- Geschmack: Fruchtig
- Anbauhöhe: 1200 - 1800 Meter
- Varietät: Arabica (Catuai, Lempira und Pacamara)
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Röstgrad: 6 von 10
- Empfohlene Zubereitungsarten: Handfilter, French Press
Runder Geschmack
Durch sein fruchtig frisches Aroma ist unser "Mama Cocha" der perfekte Begleiter für deinen Tag. Die ausgewogene und feine Mischung wirkt belebend und lädt ein von der Ferne zu träumen. Dabei macht ihn seine milde Säure besonders bekömmlich. Und ganz nebenbei setzt du mit jeder Tasse ein Statement gegen rücksichtslosen Massenkonsum.
So geht nachhaltiger Welthandel
Das Segelwerk gibt es seit Januar 2021. Hier haben sich der Kaffeeimporteur Jens Klein, der Röster und Kaffeetester Sven Börner und der Journalist Jörg Pfeifer zusammengetan mit dem Ziel, die Welt ein kleines Stück besser zu machen – ohne dabei auf besten Kaffee zu verzichten. Den importieren sie klimaschonend per Segelschiff.
Die Auswirkungen der Containerschiffe
Der Schiffsverkehr auf den Weltmeeren ist für circa 2,6% der klimaschädlichen, globalen CO2-Emissionen verantwortlich. 2015 betrugen diese ca. 932 Millionen Tonnen CO2. Das sind mehr als die gesamten Emissionen Deutschlands im Jahre 2019 in Höhe von 810 Millionen Tonnen CO2-Equivalente. Schätzungen deuten darauf hin, dass ohne politische Gegenmaßnahmen die CO2-Emissionen des Seeverkehrs bis 2050 sogar um 50 bis 250 Prozent ansteigen könnten. Aus diesem Grund wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, Projekte wie das Segelwerk zu unterstützen.
Kaffee von Kleinbauern aus Kolumbien & Honduras
Die Kaffeebauern und -bäuerinnen der Kooperative Asoprocafé im Norden Kolumbiens arbeiten ausschließlich nach den Richtlien der biologischen Landwirtschaft. Ihre Felder liegen in der Sierra Nevada nahe der Hafenstadt Santa Marta. Der Weg von der Kooperative zum Hafen, wo der Kaffee meist Ende Januar auf ein Frachtsegelschiff geladen wird, ist somit sehr kurz.
Der honduranische Kaffeeanteil stammt aus den Bergen der Kaffeeregion Marcala/La Paz. Angebaut wird er von den drei Romero-Brüdern auf kleinen Parzellen nahe der Grenze zu El Salvador.
Gedüngt wird ausschließlich mit Naturdünger. Chemie kommt bei unseren Kaffeeproduzenten nicht auf die Felder. Die Pflanzen der Romero-Brüder wachsen zwischen Pfirsich- und Zitrusbäumen. 36 eigene Bienenvölker sorgen für die Bestäubung und für eine herrlich leichte, fruchtige Note der Kaffeebohnen.